D.F.

Veröffentlicht auf von Sarah Lesche

Es ist zwar schon etwas her, dass wir in der Hauptstadt waren, aber auch von diesen Eindrücken sollt ihr nicht verschont bleiben .

Die 15-stündige Busfahrt von Palenque nach Mexico City war entspannter als erwartet, da der Bus nur zu einem Drittel belegt war.  Glücklicherweise kamen wir auch in den Genuss des Studenten-Rabattes, was die ganze Reise zu einem unverschämt günstigen Unterfangen machte.

Dass die Stadt zu riesig ist, um sie auf einem Foto abzubilden, ist wohl bekannt. 25 Millionen Menschen leben hier. Wahnsinn!



Gustavo Grande, der Gastvater von Katharina, hat uns am Bahnhof abgeholt und uns erstmal zum Frühstück eingeladen. Ich habe zum ersten Mal Mollietes gegessen und war danahc für den Rest des Jahres satt. Das sind nämlich Weißbrote, die mit Bohnenpampe und Butter bestrichen und dann mit Käse überbacken werden. Irgendwie war das Brot aber auch noch in Butter angebraten oder so, jedenfalls war es unglaublich fettig und sättigend...


Das Verkehrssystem ist einmalig, jeder fährt hier wie er will; man kann links und rechts überholen (auch auf den Schnellstraßen), Blinker sind für Weicheier und statt des Blinkers wird die Hupe benutzt. Die Hupe ist ohnehin das wichtigste Element des Mexikanischen Autos. Eine Hand ist auch immer an der Hupe - für alle Fälle.

Der periferico - das Magdeburger Equivalent wäre die "Tangente" - ist nicht nur mehrspurig, sondern auch in unerschiedlichen Höhen konstruiert, um das Verkehrsaufkommen bewältigen zu können.


Am Weihnachtsabend feierten wir dann gemeinsam mit der ganzen Familie. Es gab superleckeres Essen, ein Haufen Weihnachtskitsch, Weihnachtslieder und Geschenke. Auch konnten wir den kleinen Sohn von Gustavo jun. kennenlernen. Dante war auch direkt als Santa Claus verkleidet (hier auf den Bild auf dem Arm von Nely)





So verlebten wir ein sehr schönes Weihnachtsfest. Am ersten Weihnachtsfeiertag ging es dann auf's Land zur Abuela, aber davon später mehr.

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